Die ungefähre Anzahl Ihrer Gäste sollten Sie bereits sehr früh kennen, damit Sie wissen, in welcher Größenklasse Sie nach einer Location Ausschau halten müssen. Hierbei können Sie am besten mit einer Mindest- und einer Maximalanzahl an Gästen rechnen, um auf Nummer sicher für Ihre Gästeliste zu gehen.
In der Regel besteht der engste Kreis, der zu den Gästen zählt, aus Eltern, Geschwistern sowie ggf. Großeltern und den engsten Freunden. Für viele Brautpaare gehört dieser engste Kreis zu den „Pflichtgästen“ ihrer Hochzeitsfeier.
Als nächstes kommen meist weitere Verwandte, wie Onkel, Tanten, Cousinen und Cousins dazu. Welche und wie viele Verwandte eingeladen werden, ist von Familie zu Familie unterschiedlich. Oft kommt es auch auf Faktoren wie Familiengröße und -Verhältnisse an.
Den weiteren Kreis der einzuladenden Personen bilden schließlich Freunde sowie Arbeits- oder Vereinskollegen: Engste Freunde, Kindergarten-, Schul- und Studienfreude stehen ebenso auf der Gästeliste wie Arbeitskolleginnen und -kollegen oder anderweitige Bekanntschaften.
Denken Sie daran: Zu Einzelpersonen wie Arbeitskolleginnen und -kollegen gehört oft noch ein Partner bzw. eine Parterin. Übersteigt dies die Kapazitäten entscheiden sich auch einige Brautpaare dafür, ausgewählte Personen ausdrücklich ohne Partner einzuladen. Dies ist möglich, sollten Sie in dem Fall jedoch einheitlich handhaben. So könnte man z.B. alle Arbeitskollegen ohne ihre Partnerin (oder umgekehrt) einladen. Auch eventuelle Kinder der eingeladenen Paare sollten als mögliche Gäste mit berücksichtigt werden.
Hinsichtlich des Budgets ist zu beachten, dass bei vielen Dienstleistern – gerade auch in Bezug auf Catering – ein pro Personen Preis gezahlt wird. Demnach ist die Frage, wen Sie alles auf Ihre Gästeliste setzen, nicht zuletzt von Ihrem Budget abhängig.
Haben Sie schließlich eine Entscheidung hinsichtlich Ihrer Gäste-Liste getroffen, empfiehlt es sich, diese zu sortieren. So behalten Sie einen besseren Überblick und haben direkt eine gute Grundlage für Ihren Sitzplan. Achten Sie hierbei darauf, so viele Reibungspunkte wie möglich zu verhindern. Falls Sie also wissen, dass gewisse Freundeskreise nicht besonders kompatibel miteinander sind oder manche Familienmitglieder sich nicht besonders gut verstehen, setzen Sie diese am besten nicht an den gleichen Tisch.
Sobald Ihre Gästeliste finalisiert ist, sollten Sie sich an den Versand der Einladungen – oder zumindest an Save the Date-Karten – machen. Notieren Sie auf den Einladungen ein Datum, bis wann die von Ihnen eingeladenen Gäste Sie über Zu- oder Absage informieren sollten, damit Sie alles Weitere rechtzeitig und verbindlich planen können.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihrer Gästeplanung!
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