Die Gäste lernten sich in ungezwungener Club-Atmosphäre näher kennen. Der intensive und angeregte Austausch von aktuellen Erfahrungen und Sichtweisen auf die Corona-Krise, insbesondere in Bezug auf unser Gesundheits- und Wirtschaftssystem, wurde von allen Teilnehmenden als sehr wertvoll beschrieben.
„Das virtuelle Format des Club- Abends war sehr angenehm und ich habe mich sehr wohl damit gefühlt. Der inhaltliche Austausch stand dem in einer face-to-face Runde in keinem nach und war äußerst informativ. “, so Christina Sterenborg, Teilnehmerin des Netzwerktreffens.
Prof. Uwe R. Juergens Kommentar zu den Inhalten des Abends: „Unser virtuelles Treffen mit Julia Schwarzer-Wild zeigte in angenehmer virtueller Runde auf, wo Deutschland international in dieser Covid19 Krise steht. Der bis Mitte nächster Woche vermutlich eintretende Tsunami an deutschen Krankenhäusern durch die wieder zunehmende Infektionsrate wird nicht mehr zu stoppen sein, aber deutsche Krankenhäuser scheinen durch Aufstockung an Intensivbetten und Verlegung von Krankenhauspatienten in Rehakliniken besser gerüstet als unsere europäischen und amerikanischen Nachbarn zu sein. Die Zulassungsdauer für neue Medikamente und Impfstoffe sollte im Hinblick auf die weltweite Notlage nochmal überdacht werden und möglichst schnellere Wege zu den Menschen finden als bisher prognostiziert. Notverordnungen wären eine geeignete Wahl dafür, um die humanitäre Krise und Wirtschaftskrise einzudämmen.“
Der nächste Club-Abend findet am Sa., 4. April 2020, 18.00 – 19.00 Uhr, statt. Melden Sie sich jetzt für Ihre Teilnahme an (begrenzte Teilnehmerplätze).
Wir freuen uns auf Sie!